Es ist früh am morgen und die Zwei sitzen glücklich Arm in Arm vor ihrem kleinen haus. Nicht so wie das Rosenhaus am See vom ersten Teil ("Hinter dem Horizont"). Es ist nur klein und kaputt ist es auch. Zu Geld haben sie es nicht gebracht aber das ist ihnen völlig egal.

Natürlich wäre es schön wenn ein befreites glück aus ihnen strahlen würde aber dafür sind die beiden zu kaputt. Trotzdem sind sie glücklich auch wenn sie in ihrem Leben nicht mehr allzuviel damit anfangen können.

Doch da geht schon die wackelige Haustür auf und ihre kleine Tochter läuft fröhlich heraus. Ihren Schulranzen hat sie sich auf den Rücken geschnallt, gibt den beiden noch glücklichen Satz weil sie so lieb zusammensitzen und läuft dann mutig allein den Weg zur Schule entlang.

Kleines Grundschulhaus ist in ganz kleinem Ort und direkt gegenüber ist ein Feld auf dem über Nacht ein paar Zigeuner mit ihren Wohnwagen angekommen sind.

Als kleine Tochter dann im Klassenraum sitzt und Lehrer gerade mit dem Unterricht anfangen will öffnet sich die Tür und ein grimmiger großer Mann schubst seinen kleinen Sohn herein. Ein kleines dreckiges Zigeunerkind

der Vater drückt ihn auf einen Stuhl und sagt ihm brav und still zu sein. Die anderen Schüler schauen abwertend zu dem kleinen Jungen doch kleine Tochter merkt sofort wie armer Junge zusammenzuckt als Vater drohend mit dem Arm ausholt :'(

Der kleine Zigeunerjunge sieht ganz schlimm aus und Blutflecken von den Schlägen seines Vaters stammen noch von dieser Nacht

Aber niemand interessierts und auf dem Pausenhof fallen die Mitschüler über ihn her, machen sich lustig über ihn :'(

Da geht kleine tochter kurz hin gegen die anderen helfen kann sie ihm nicht doch sie schaut ihn ehrlich an und sagt ihm

"Du bist mein Held."

Als dann der Unterricht wieder beginnt ist der Junge fort. Und kommt auch auch bis zum Ende des Unterrichts nicht wieder.

Alle Kinder gehen lärmend fort. Da sieht kleine Tochter wie Polizeiauto bei den Zigeunerwagen steht.

Nähert sie sich zaghaft und bekommt dann mit wie die Polizisten den Vater in Handschellen wegbringen. Der wendet sich kurz zurück und schreit zu seinem kleinen Sohn dass er ihn umbringen wird.

"Nein das werden sie nicht" sagt der Polzist und dann stecken sie ihn in das Polizeiauto

Zurück bleibt der kleine dreckige Junge allein. Doch der Mann vom Jugendamt nimmt ihn beim Arm.

Doch das will er nicht und versucht sich zu wehren.

Da sieht er das kleine Mädchen

und schaut sie still mit seinen großen dunklen Augen an.

Und dann kommt das kleine Mädchen greift seine Hand

und nimmt ihn mit nachhause.